Gemeinsam mit zwei Medienpädagog*innen setzten sich die Schüler*innen mit verschiedenen Facetten ihrer Identität auseinander und reflektieren ihr Auftreten in den sozialen Medien. Sie gestalteten unterschiedliche Portraits von sich und erschufen für sich neue Social Media Identitäten in einer fiktiven „ImPerfect-App“. Aspekte wie Rollenbilder, Bildmanipulation oder Cybermobbing wurden thematisiert.
Ziel war eine kreative sowie inhaltliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Portrait und somit auch der eigenen Identität. Die Jugendlichen konnten in verschiedene Rollen schlüpfen und sich ausprobieren, indem sie beispielsweise das eigene Gender ändern, das Erscheinungsbild komplett modifizierten oder ein vermeintlich „perfektes“ Profil erstellten. Zum Ende des Workshops stellten sich die Jugendlichen gegenseitig ihre Profile vor und reflektierten ihre Sehgewohnheiten und deren Auswirkungen auf ihr eigenes on- und offline Verhalten.
Ein Dank geht an Elisabeth Friesinger und Moritz Ladwig für die zwei kurzweiligen Tag bei uns an der Schule. Das Projekt wurde gefördert durch die LFK, die Medienanstalt für Baden-Württemberg.