Die Klasse 6b hat an einem zweitägigen Sozialtraining mit Frau Rechsteiner teilgenommen. Ziel war es, die Klassengemeinschaft zu stärken, respektvollen Umgang zu fördern und soziale Kompetenzen zu entwickeln. Positive Beziehungen tragen zu einem besseren Lernklima bei.
Schwerpunkt: Menschenrechte
Ein wichtiges Thema waren die Menschenrechte, die auch in der Schule gelten. Die Schüler*innen formulierten diese in eigenen Worten:
- Ich schade niemandem innerlich.
- Ich verletze niemanden körperlich.
- Ich gehe sorgfältig mit den Gegenständen anderer um.
Den Kindern wurde verdeutlicht, dass Verstöße Konsequenzen haben und sie Verantwortung für ihr Verhalten übernehmen müssen.
Umgang mit Konflikten
Die Schüler*innen lernten Strategien für den gewaltfreien Umgang mit Konflikten: ruhig bleiben, „Stopp“ sagen oder Hilfe holen. Sie verstehen nun den Unterschied zwischen Hilfe holen und petzen.
Anerkennung und Feedback
Kinder, die die Menschenrechte achten, erhielten „Lobbriefe“. Andere bekamen „Wunschbriefe“ mit freundlichen Hinweisen zur Verbesserung ihres Verhaltens. Diese Feedback-Kultur soll die Gemeinschaft stärken.
Ausblick
Frau Rechsteiner wird das Training in zwei Sitzungen abschließen. Danach wird das Klassenteam die Inhalte weiter vertiefen.
Das Angebot ist wissenschaftlich evaluiert und Teil des bundesweiten Programms Konflikt-KULTUR des AGJ-Fachverbands für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg.